Richtungsweisende Generalversammlung des TSV
Nach einer kontroversen und zeitweise emotionsgeladenen Diskussion haben drei Viertel der 91 anwesenden Mitglieder im vollbesetzten TSV Pavillon für die Verlagerung der Vereinsanlagen in den Kernort an die Walzbachhalle und das Freibad gestimmt.
Mit einem vorläufigen Konzept über den Standort, den Neubau eines Vereinsheimes mit Saal, die Nutzung der von der Gemeinde zu errichtenden Leichtathletikanlagen und des vorhandenen Beachvolleyballfeldes sowie der optionalen Fläche für eine vereinseigene Trainingshalle eröffnete der zuvor erneut zum Vorsitzenden gewählte Frank Lautenschläger den Schlagabtausch. Gegner dieses mit einer Grundsatzentscheidung über die Neuausrichtung des TSV verbundenen Großprojektes sind wenige Fußballer und noch weniger Leichtathleten, die den Verlust an Rasenfläche und maroder 330-Meter-Rundbahn beklagen. Das ursprünglich anvisierte Leichtathletikstadion mit einer Wettkampf tauglichen Laufbahn wird von der Vereinsführung aus Kosten- und Prioritätsgründen nicht weiter verfolgt. Für die Verlagerung spricht sich der Teil der Generalversammlung aus, der rund 95 % der Hallensporttreibenden vertritt.
Vor der Entscheidung macht Vereinsmitglied und Bürgermeister Scholz unmissverständlich deutlich, dass der TSV das Angebot der Gemeinde auf Überlassung entsprechender Flächen im Wege des Erbbaurechts, vielfältiger Nutzungsmöglichkeiten im Bereich des Sport- und Kulturareals und weiterer Unterstützungen zur Umsetzung der Verlagerung annehmen könne, aber nicht müsse.
"Mit der nunmehr erlangten Legitimation durch die Generalversammlung kann die Vereinsführung jetzt in die konzeptionelle Detailplanung einsteigen", so der sichtlich erleichterte TSV-Vorsitzende Lautenschläger.
Schweren Herzens beschließt das oberste Vereinsorgan für die Zeit ab 1.1.2010 eine beträchtliche Erhöhung der Vereinsbeiträge, die im Zuge der gestiegenen Energie-, Unterhaltungs- und Hallenkosten dringend notwendig geworden ist.
Als Nachfolger von Jörg Kreuzinger, der seit Januar Abteilungsleiter Turnen ist, wurde Timo Martin zum 3. Vorsitzenden gewählt.
Mit der silbernen Ehrennadel werden Franz Aich, Fritz Forkert, Erika Hill, Adolf Koch, Ernst Mayer, Manfred Reichert und Dieter Thiele für 40 jährige Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet.
Mit einem vorläufigen Konzept über den Standort, den Neubau eines Vereinsheimes mit Saal, die Nutzung der von der Gemeinde zu errichtenden Leichtathletikanlagen und des vorhandenen Beachvolleyballfeldes sowie der optionalen Fläche für eine vereinseigene Trainingshalle eröffnete der zuvor erneut zum Vorsitzenden gewählte Frank Lautenschläger den Schlagabtausch. Gegner dieses mit einer Grundsatzentscheidung über die Neuausrichtung des TSV verbundenen Großprojektes sind wenige Fußballer und noch weniger Leichtathleten, die den Verlust an Rasenfläche und maroder 330-Meter-Rundbahn beklagen. Das ursprünglich anvisierte Leichtathletikstadion mit einer Wettkampf tauglichen Laufbahn wird von der Vereinsführung aus Kosten- und Prioritätsgründen nicht weiter verfolgt. Für die Verlagerung spricht sich der Teil der Generalversammlung aus, der rund 95 % der Hallensporttreibenden vertritt.
Vor der Entscheidung macht Vereinsmitglied und Bürgermeister Scholz unmissverständlich deutlich, dass der TSV das Angebot der Gemeinde auf Überlassung entsprechender Flächen im Wege des Erbbaurechts, vielfältiger Nutzungsmöglichkeiten im Bereich des Sport- und Kulturareals und weiterer Unterstützungen zur Umsetzung der Verlagerung annehmen könne, aber nicht müsse.
"Mit der nunmehr erlangten Legitimation durch die Generalversammlung kann die Vereinsführung jetzt in die konzeptionelle Detailplanung einsteigen", so der sichtlich erleichterte TSV-Vorsitzende Lautenschläger.
